Aliens berühren und nicht gefressen werden Super 8 von J. J. Abrams Dass gerade der zärtlichsten Szene des Films, der Berührung mit dem Alien, ein sprachloses Verständnis zugrunde liegt, macht die eigentliche Gewalt aus. Menschen in einer einfach nicht Erwachsen-werden wollenden und doch nicht Kindsein könnenden Welt sind immer schon in der Gewalt zuhause. → Der Sog der Dünnhäutigkeit The tree of life von Terence Malick Der Film setzt sich auf eine waghalsige Art der Duldung des Zuschauers aus: er strapaziert Bildsysteme durch Konfrontation und überführt den Montagereigen in eine Trauerarbeit endloser Wiederholung, die gleich ob nicht diabolisch in trister Gefangenschaft und Depression einkehrt, sondern in seiner positiven Gestalt die Präsenz als bedeutungslose Vielfalt kleidet. → Dunkelheit sieht der verschlungene Europäer in Afrika Schlafkrankheit von Ulrich Köhler Der Film wagt sich auf das Terrain eines schlafwandlerischen Montagerhythmus, in dem der Zuschauer auf jene Gradwanderung zwischen Müdigkeit und Spannung geführt wird, der die Protagonisten so nahe sind. → Die Unvermessbarkeit des Kinoglaubens Ein Kommentar zum Vortrag von Peter Krämer Peter Kramer hielt am 03. Mai 2011 im Rahmen der von der Europäischen Medienwissenschaft organisierten Vorlesungsreihe eine Lecture mit dem Titel: “Das Gute zu fördern”. Avatar, die Filmwissenschaft und die Probleme der heutigen Welt. → ← Older posts Newer posts →
Der Sog der Dünnhäutigkeit The tree of life von Terence Malick Der Film setzt sich auf eine waghalsige Art der Duldung des Zuschauers aus: er strapaziert Bildsysteme durch Konfrontation und überführt den Montagereigen in eine Trauerarbeit endloser Wiederholung, die gleich ob nicht diabolisch in trister Gefangenschaft und Depression einkehrt, sondern in seiner positiven Gestalt die Präsenz als bedeutungslose Vielfalt kleidet. → Dunkelheit sieht der verschlungene Europäer in Afrika Schlafkrankheit von Ulrich Köhler Der Film wagt sich auf das Terrain eines schlafwandlerischen Montagerhythmus, in dem der Zuschauer auf jene Gradwanderung zwischen Müdigkeit und Spannung geführt wird, der die Protagonisten so nahe sind. → Die Unvermessbarkeit des Kinoglaubens Ein Kommentar zum Vortrag von Peter Krämer Peter Kramer hielt am 03. Mai 2011 im Rahmen der von der Europäischen Medienwissenschaft organisierten Vorlesungsreihe eine Lecture mit dem Titel: “Das Gute zu fördern”. Avatar, die Filmwissenschaft und die Probleme der heutigen Welt. → ← Older posts Newer posts →
Dunkelheit sieht der verschlungene Europäer in Afrika Schlafkrankheit von Ulrich Köhler Der Film wagt sich auf das Terrain eines schlafwandlerischen Montagerhythmus, in dem der Zuschauer auf jene Gradwanderung zwischen Müdigkeit und Spannung geführt wird, der die Protagonisten so nahe sind. → Die Unvermessbarkeit des Kinoglaubens Ein Kommentar zum Vortrag von Peter Krämer Peter Kramer hielt am 03. Mai 2011 im Rahmen der von der Europäischen Medienwissenschaft organisierten Vorlesungsreihe eine Lecture mit dem Titel: “Das Gute zu fördern”. Avatar, die Filmwissenschaft und die Probleme der heutigen Welt. → ← Older posts Newer posts →
Die Unvermessbarkeit des Kinoglaubens Ein Kommentar zum Vortrag von Peter Krämer Peter Kramer hielt am 03. Mai 2011 im Rahmen der von der Europäischen Medienwissenschaft organisierten Vorlesungsreihe eine Lecture mit dem Titel: “Das Gute zu fördern”. Avatar, die Filmwissenschaft und die Probleme der heutigen Welt. → ← Older posts Newer posts →