Solokampf des Lichts L´eau froide von Olivier Assayas Assayas bringt ein Generationenporträt, das nichts von Utopie oder Dystopie erzählt, sondern von orientierungslosen Leerstellen des Sinns. Ein sehr organisch-poetisch strukturierter Film, den eine Nostalgie nach einer anderen Lebensform durchzieht. Leonard Cohen, Bob Dylan, Nico, Donovan u.a. flankieren dies musikalisch. → Aliens berühren und nicht gefressen werden Super 8 von J. J. Abrams Dass gerade der zärtlichsten Szene des Films, der Berührung mit dem Alien, ein sprachloses Verständnis zugrunde liegt, macht die eigentliche Gewalt aus. Menschen in einer einfach nicht Erwachsen-werden wollenden und doch nicht Kindsein könnenden Welt sind immer schon in der Gewalt zuhause. → Der Sog der Dünnhäutigkeit The tree of life von Terence Malick Der Film setzt sich auf eine waghalsige Art der Duldung des Zuschauers aus: er strapaziert Bildsysteme durch Konfrontation und überführt den Montagereigen in eine Trauerarbeit endloser Wiederholung, die gleich ob nicht diabolisch in trister Gefangenschaft und Depression einkehrt, sondern in seiner positiven Gestalt die Präsenz als bedeutungslose Vielfalt kleidet. →
Aliens berühren und nicht gefressen werden Super 8 von J. J. Abrams Dass gerade der zärtlichsten Szene des Films, der Berührung mit dem Alien, ein sprachloses Verständnis zugrunde liegt, macht die eigentliche Gewalt aus. Menschen in einer einfach nicht Erwachsen-werden wollenden und doch nicht Kindsein könnenden Welt sind immer schon in der Gewalt zuhause. → Der Sog der Dünnhäutigkeit The tree of life von Terence Malick Der Film setzt sich auf eine waghalsige Art der Duldung des Zuschauers aus: er strapaziert Bildsysteme durch Konfrontation und überführt den Montagereigen in eine Trauerarbeit endloser Wiederholung, die gleich ob nicht diabolisch in trister Gefangenschaft und Depression einkehrt, sondern in seiner positiven Gestalt die Präsenz als bedeutungslose Vielfalt kleidet. →
Der Sog der Dünnhäutigkeit The tree of life von Terence Malick Der Film setzt sich auf eine waghalsige Art der Duldung des Zuschauers aus: er strapaziert Bildsysteme durch Konfrontation und überführt den Montagereigen in eine Trauerarbeit endloser Wiederholung, die gleich ob nicht diabolisch in trister Gefangenschaft und Depression einkehrt, sondern in seiner positiven Gestalt die Präsenz als bedeutungslose Vielfalt kleidet. →