Ein Geschoss für jede Passage! Animismus. Moderne hinter den Spiegeln. Ausstellung in der Generali Foundation, Wien Der Ausstellung geht es um Konzepter animistischer Weltbezüge in der Moderne. Die hervorragend kuratierte und divers medial aufbereitete Ausstellung sprengt eine erfrischende Schneise durch den Multiperspektivismus der auf Selbstreflektion versessenen Moderne. → Implosion der Fluchtpunkte Meek´s Cutoff von Kelly Reichardt Die staubig-fransig, reserviert-distanzierte Ästhetik der Mise-en-scène entspricht hierbei jener puritanischen Weiblichkeit, die ebenso an ihren Platz verwiesen ist wie der Zuschauer. Gerade darin liegt die Stärke des Films: den Zuschauer am weiblichen Leidmarsch teilhaben zu lassen. → Das Schlummernde im Ort des Gewöhnlichen Werkschau von Volko Kamensky im arsenal Berlin Die Assoziationsvielfalt legt durch die (fast) radikale Offenheit der Form eine performative Dimension frei, die das `Unheimliche im Gewöhnlichen´ zutage bringt: das Ahumane im vergeschobenen Sozialen. → Die Ästhetik des Untergangs Über Lars von Triers Melancholia Lars von Trier zeichnet in "Melancholia" ein Bild des Weltuntergangs, wie es ästhetischer und ruhiger kaum sein könnte. Und lotet dabei beinahe noch konsequenter als er es in "Antichrist" bereits tat, die Abgründe der menschlichen Seele im Angesicht der Naturgewalten aus. → ← Ältere Beträge
Implosion der Fluchtpunkte Meek´s Cutoff von Kelly Reichardt Die staubig-fransig, reserviert-distanzierte Ästhetik der Mise-en-scène entspricht hierbei jener puritanischen Weiblichkeit, die ebenso an ihren Platz verwiesen ist wie der Zuschauer. Gerade darin liegt die Stärke des Films: den Zuschauer am weiblichen Leidmarsch teilhaben zu lassen. → Das Schlummernde im Ort des Gewöhnlichen Werkschau von Volko Kamensky im arsenal Berlin Die Assoziationsvielfalt legt durch die (fast) radikale Offenheit der Form eine performative Dimension frei, die das `Unheimliche im Gewöhnlichen´ zutage bringt: das Ahumane im vergeschobenen Sozialen. → Die Ästhetik des Untergangs Über Lars von Triers Melancholia Lars von Trier zeichnet in "Melancholia" ein Bild des Weltuntergangs, wie es ästhetischer und ruhiger kaum sein könnte. Und lotet dabei beinahe noch konsequenter als er es in "Antichrist" bereits tat, die Abgründe der menschlichen Seele im Angesicht der Naturgewalten aus. → ← Ältere Beträge
Das Schlummernde im Ort des Gewöhnlichen Werkschau von Volko Kamensky im arsenal Berlin Die Assoziationsvielfalt legt durch die (fast) radikale Offenheit der Form eine performative Dimension frei, die das `Unheimliche im Gewöhnlichen´ zutage bringt: das Ahumane im vergeschobenen Sozialen. → Die Ästhetik des Untergangs Über Lars von Triers Melancholia Lars von Trier zeichnet in "Melancholia" ein Bild des Weltuntergangs, wie es ästhetischer und ruhiger kaum sein könnte. Und lotet dabei beinahe noch konsequenter als er es in "Antichrist" bereits tat, die Abgründe der menschlichen Seele im Angesicht der Naturgewalten aus. → ← Ältere Beträge
Die Ästhetik des Untergangs Über Lars von Triers Melancholia Lars von Trier zeichnet in "Melancholia" ein Bild des Weltuntergangs, wie es ästhetischer und ruhiger kaum sein könnte. Und lotet dabei beinahe noch konsequenter als er es in "Antichrist" bereits tat, die Abgründe der menschlichen Seele im Angesicht der Naturgewalten aus. → ← Ältere Beträge